Die Pober Pixie entstand im Original 1973 aus Überlegungen, Hobbypiloten auch in Zeiten der großen Ölkrise ein preiswertes und sparsames Leichtflugzeug zur Verfügung zu stellen, um das Flughobby weiterhin ausführen zu können. So wurde beim ersten Prototyp auch auf den robusten und weit verbreiteten VW-Motor mit 1800 Kubikzentimetern und Luftkühlung gesetzt.
Als der von Paul Poberezny entwickelte Hochdecker dann 1974 erste Flugerprobungen hinter sich gebracht hatte, wechselte man zu einem etwas verbrauchsintensiverem aber gleichzeitig auch stärkerem Limbach-Aggregat. Mit dessen 60 PS Leistung wurde der sportliche Ruf der Pober Pixie bei Flugzeugfans rund um den Globus gefestigt.
Die kleine Pober Pixie von Aeronaut überzeugt wie das Original mit gutmütigen aber dennoch sportlichen Flugeigenschaften und glänzt besonders in Zeiten vieler "Schaumwaffelmodelle" mit klassischer GFK-Rumpf- / Holz-Rippen-Tragflächen-Bauweise - eine Freude für echte Modellbauer, die Materialen und Aufbau dieses charmanten Sportflugzeugs zu schätzen wissen.
Inhalt Packung:
Bauanleitung und Bauplan
Weiß eingefärbter GFK-Rumpf mit eingebautem Aluminium-Baldachin
Motorhaube und Radverkleidungen und Cockpit-Einsatz aus schlagfestem ABS-Kunststoff
Rohbaufertige Tragflächenhälften und Leitwerksteile in klassischer Balsaholzbauweise
Holzteile für RC- und Rumpfausbau
Aluminium-Hauptfahrwerk
Räder und Spornfahrwerk
Dekorbogen
Technische Daten:
Spannweite ca. 1650 mm
Länge ü. a. ca. 1050 mm
Flächeninhalt ca. 41,90 dm²
Tragflächbelastung ca. 54 g/dm²
Tragflächenflächenprofil: Clark Y
Fluggewicht ca. 2000 - 2250 g.
RC-Funktionen:
Motodrehzahl
Höhenruder
Seitenruder
Querruder
Benötigtes Zubehör:
4- bis 5-Kanal Fernsteueranlage
4 Rudermaschinen
1 Brushless-Elektromotor, z. B. actro CL6
1 Luftschraube 13 x 8"
1 Flugregler, circa 40 Ah
Antriebsakku, 3S LiPo
Ohne Sprit und ohne Strom, sondern nur durch die in einem Gummimotor gespeicherte Energie fliegen. Mit dem Boogie Holzflugzeug von Aero-Naut kannst diese wirklich ökologische Art des motorisierten Luftsports in Modellgröße selbst erkunden...quasi ein Experimentierkasten für den Himmel! Die durch Deine Hand erzeugte Bewegungsenergie beim Aufdrehen des Gummimotors speicherte der dadurch verdrillte Gummi in Spannungsenergie, die nur darauf wartet, dass Du die Luftschraube wieder loslässt. Du kannst Dir bereits vorstellen, was beim Loslassen passiert: Aus der Spannungsenergie wird nun wieder Bewegungsenergie, denn die drehende Luftschraube sorgt für den kraftvollen Vortrieb des Boogie. Vor der Flug-Action darfst Du aber noch etwas Deiner handwerklichen Fähigkeiten einbringen:Die Tragflächen des Boogie werden in der sogenannten Jedelsky-Vollbalsa-Bauweise aufgebaut, die nach ihrem Erfinder Erich Jedelsky benannt ist. Ganz einfach ausgedrückt verwendest Du dazu jeweils ein schmales und ein breites Brettchen, die auf Stoß geleimt und dann auf der Traglächenunterseite mit den Rippen versehen werden. Die ganze Konstruktion bleibt offen und unbespannt, der Bauaufwand ist somit gut überschaubar. Gleichzeitig trägt das Profil aber gerade bei kleinen und leichten Flugzeugen ganz hervorragend und erlaubt erstaunliche Segelflugeigenschaften sowie die Nutzung von bereits leichtester Thermik. Im Anschluß wird der stabile Kastenrumpf verklebt, alles schön zur aerodynamischen Optimierung verschleifen und schon kann es losgehen. Das bekommt wirklich jede(r) hin, der nur ein bisschen handwerkliches Geschick hat!Wer möchte, kann das Flugzeug dann noch mit Porenfüller und Farbe streichen oder einfach den beiliegenden Dekor aufbringen.Nun folgt der Erstflug: "Tanke" bzw. "Lade" den Gummimotorantrieb durch Drehen des Propellers auf und schiebe das Flugzeug sacht in den Wind. Durch die Kraftentfaltung des gedrehten Gummis zieht die Luftschraube den Boogie wie schon oben erwähnt kraftvoll nach vorne und bringt ihn flott auf Höhe.Ab jetzt heißt es, das Flugbild des selbst erschaffenen Flugzeugs zu genießen und einfach nur noch stolz auf die eigenen Fähigkeiten und das Erlernte zu sein!
Inhalt Baukasten:
Ausführliche bebilderte Bauanleitung in deutscher, englischer, französischer, italienischer und spanischer Sprache
Lasergeschnittene Balsaholzbrettchen und Balsaholzrippen zur passgenauen Montage der TragflächenGelaserte Balsaholzteile für Kastenrumpf-Nase und Leitwerk
Kiefernleisten für RumpfKiefernrundstäbe zur Tragflächenbefestigung
Tragflächengummis, Gummimotor-AntriebsgummiKunststoff-LuftschraubeGewebestreifen zur Verwendung als Seitenruderscharniere und zur Verbindung der Tragflächensegmente
Dekorbogen (in Anleitungs-Bogen eingedruckt)
Schleifpapier zum Verschleifen der Teile
Technische Daten:
Spannweite ca. 950 mm
Länge ca. 630 mm
Gewicht ca. 100 g
Tragflächeninhalt: ca. 9,7 dm²
Flächenbelastung: ca. 10,3 g/dm²
Empfohlenes Material zur Montage:
Holz-KlebstoffJe nach späterem Einsatzzweck (z. B. in feuchter Wiese) eventuell noch Porenfüller zum Imprägnieren